Frau Prof. Dr. Chrtistina Strube leitet eine Studie zur Verbreitung von neuen Zeckenarten in Norddeutschland. Besonders im Fokus steht dabei die Buntzecke, auch Wiesen- und Auwaldzecke genannt. Gerade Hundehalter können helfen, die Studie voranzutreiben und die TiHo Hannover zu untersützen. Erfahre hier, wie ...
Medizin für den Hund und seine Gesundheit
Wir alle wollen, dass unsere Hunde zu guter Gesundheit gelangen und gesund bleiben. Medizinische Aspekte sind oft schwer zu verstehen. Gern möchten wir einen kleinen Beitrag zu medizinischem Wissen leisten.
Häufig kennen Hundehalter die Vitalparameter ihres Hundes nicht. Dabei sind Herzschlag, Atmung, Körpertemperatur & Co. einfache Anzeiger für Krankheit oder Vergiftungserscheinungen. Auf der Seite ERSTE-HILFE-BEIM-HUND findest du Infos und Handlungsanweisungen. Es ist einfacher und wichtiger als du denkst. Zur Vorsorge für einen Notfall kannst du auch die Daten deines Tierarztes und einer Tierklinik mit Notfalldienst in deinem Telefon und deinem Navigationsgerät abspeichern. So verlierst du im Falle des Falles keine Zeit und findest deinen Weg, ohne suchen zu müssen. Im Notfall können auch Minuten entscheidend sein.
Mit freundlicher Genehmigung des Boxer-Klubs liest du hier einen sehr guten Artikel aus "Boxer-Blätter1+2/2015". Mit großer Sorgfalt und verständlicher Sprache legt die Autorin Angelika Hartmann die Fakten dar.
Oder wie schütze ich meinen Hund vor Zecken.
Oft haben die Plagegeister im Spätsommer und Frühherbst ihren „zweiten Frühling“. Es droht die Übertragung von Borreliose. Zecken sollten innerhalb von 12 Stunden entfernt werden. Die Entfernung erfolgt ohne Zusatzmittel wie Öl. Die Zecke soll lebend und vollständig herauskommen. Hilfreich sind geeignete Zangen oder Haken. Die Zecke sollte beim entfernen nicht gequetscht werden, da sie sonst Sekret abgeben kann. Wer Prävention betreiben möchte, verwendet Tropfpräparate (Spot-on) oder Halsbänder. Wir empfehlen, Tropfpräparate an vielen(!) Stellen im Nacken/Rücken-Bereich aufzutragen, um Hautirritationen gering zu halten. Das Präparat muss direkt auf die Haut gelangen und soll nicht im Fell hängen bleiben. Der Hund sollte die betropften Stellen nicht mit der Zunge erreichen können. Die Applikation sollte mit Handschuhen vorgenommen werden. Der Hund sollte 12 Stunden nicht gestreichelt werden. Er darf vier Tage nicht in stehenden Gewässern baden. Eine Auswahl von Präparaten hat die Stiftung Warentest in ihrem Heft 07/2003 vorgestellt.
Aufgepasst, liebe Besitzer von Collie, Sheltie, Aussi, Border & Co.: verschiedene Hütehundrassen neigen zu dem sogenannten MDR 1- Defekt. Bei Hunden mit diesem Defekt dürfen einige gängige Medikamente auf keinen Fall verabreicht werden. Lesen Sie das PDF: Gefährlicher Gendefekt bei Hütehunden oder bei Ihrem Tierarzt.
Aktualisierung der Problematik:
Mittlerweile gibt es zu diesem Problem alternative Medikamente. Dies stellt keine medizinische Beratung dar, sondern ist lediglich ein Hinweis.
Sprechen Sie bitte mit Ihrem Tierarzt darüber. Auch Dr. Thomas Hinz steht Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung.