Qualifikation
Kompetent, qualifiziert und nachweislich erfolgreich
Neben der Bezeichnung Hundetrainer finden sich viele andere wie beispielsweise Hundecoach, Hundepsychologe, Hundetherapeut, Hundeausbilder, Tiertherapeut, Tierpsychologe, bis hin zu Hundenanny und Hundeflüsterer. Sie alle haben eines gemeinsam: sie sind nicht geschützt und dürfen ohne Ausbildung oder anerkannte Qualifikation von jedem genutzt werden.
Wir möchten mehr - in Ihrem Interesse. Wir haben uns selbst verpflichtet,
- geprüftes Fachwissen zu erwerben
- uns aus- und fortzubilden
- erfolgreich zu arbeiten
- zufriedene Kunden zu haben
- und dieses offen zu legen.
Deshalb veröffentlichen wir Aus- und Fortbildungsnachweise unter Qualifikation. Ausführliche Kundenmeinungen finden Sie unter Referenzen. Wenn Sie wissen möchten, welche Fachbücher wir lesen – Sie finden sie unter Hund + Literatur.
Auch in diesem Jahr sind wir unserer Pflicht nachgekommen, uns „fit“ für unsere Kunden zu halten: eine spannende Veranstaltung zur Leinenführigkeit hat uns spezielle Techniken vor Augen geführt.
Auch 2019 war die jährliche Fortbildung wieder spannend: Insgesamt 90 kg aggressive Hunde haben uns drei Tage lang begleitet - nicht ohne Erfolg …
Der Landkreis Harburg hat Frank Stummeier die Zulassung zum Sachkundeprüfer erteilt. Damit kann FREUNDSCHAFT OHNE LEINE die theoretische und praktische Sachkundeprüfung nach § 3 des Niedersächsichen Hundegesetzes abnehmen. Sie können sich dazu anmelden unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Mit Wirkung vom 15. August 2012 hat die Tierärztekammer Niedersachsen das Zertifikat der Tierärtztekammer Schleswig-Holstein anerkannt. Damit ist Frank Stummeier auch im Gebiet der Tierärtztekammer Niedersachsen zum qualifizierten Hundeerzieher und Hundeverhaltensberater zertifiziert.
Das dreijährige Studium endete im Juli 2012 mit dem erfolgreichen Bestehen der Abschlussprüfungen. Eine spannende, manchmal anstrengende und erfolgreiche Zeit! Vielen Dank an die exzellenten Referenten für eine sehr gute Ausbildung!
Die Tierärztekammer Schleswig-Holstein hat Frank Stummeier im Juli 2012 die erfolgreiche Zertifizierung bescheinigt. Dies ist eine schöne Anerkennung unserer qualifizierten Arbeit mit Hunden.
In diesem Jahr war es besonders spannend: „Sozialkontaktgruppen“ hieß das Thema des Workshops. Zwei lehrreiche Tage mit vielen Praxisübungen habe ich zusammen mit 11 anderen Teilnehmern genießen können. Mein Dank geht an das CANIS-Team und besonders an Ina Pfeifle, die eine wunderbare Arbeit mit unserer LOLO gezeigt hat.
Von der Tierärztekammer zertifizierte Hundetrainer und CANIS-Absolventen müssen sich einer regelmäßigen Fortbildung unterziehen, um das Zertifikat bzw. den Status des CANIS-Absolventen aufrecht zu erhalten. Die Fortbildung unterliegt strengen Standards. Kunden solcher Trainer sollen sicher sein können, qualitativ hochwertige Beratung und Trainings zu erhalten.
Das finden wir gut!


Beißt er? Nicht immer, aber immer öfter....So oder so ähnlich hätte die Überschrift lauten können.
Aggressionsverhalten ist vielschichtig. Deshalb lohnt es sich immer, sich zu diesem Thema weiter zu bilden. Und dieses Mal war es puls- und schweißtreibend: wer streichelt schon gerne einen 45kg schweren Rottweilerrüden, der das seit seiner Knieoperation nicht zulassen will und bei Berührung verlässlich beißt... Wir haben es be- und überstanden.



Es ist mal wieder so weit - eine spannende Fortbildung steht an: Verhaltensbeobachtungen der Wölfe des Instituts für Haustierkunde Kiel. Eine Woche lang werden CANIS-Studenten die von Dr. Dorit U. Feddersen-Petersen begonnene und begleitete Arbeit fortsetzen und das Verhalten der Wölfe (jetzt im Wolfscenter Dörverden) beobachten und aufzeichnen.
Statusgebundene, ressourcenbedingte, defensive, erlernte, umgelenkte, maternale und pathogene Aggressionen. Der Theorieteil war schon anspruchsvoll. Anschließend ging es in die praktische Arbeit – hoch konzentriert unter Berücksichtigung der erlernten Selbstschutzmaßnahmen.
Für manche Hundetrainer ist es einfach. Die Bandbreite ihrer Aussagen geht von „Beschäftigen Sie ihn mehr, dann wird er das Jagen schon lassen…“ bis hin zu „Da buchen Sie mal mein Anti-Jagd-Training; das bekommen wir schon hin“. Die Realität hält mehrere Überraschungen bereit. Wahr ist sicher: jagen ist für unsere Hunde ein selbstbelohnendes Verhalten. Welche Lösungsansätze es gibt, durften wir in diesem erstklassigen Workshop erfahren.
Drei Tage lang galt es, das bisher Gelernte anzuwenden und viele Hunde in der Arbeitkennen zu lernen. Ein Wokshop mit vielen Facetten. Hilfreich auch für die Auffrischungvon Arbeitssituationen, die im Alltag nicht so häufig vorkommen.
- Kommunikative Gesetze
- Formen der hundlichen Kommunikation
- Kommunikation Mensch / Hund
- Entwicklungsphasen
- Optimale Entwicklung / Verhaltensfehl- entwicklung
- Welche Rolle spielt der Mensch?
- Geschichte und ursprüngliche Verwendung beliebter Hunderassen
- Ausarbeitung rassenspezifischer Eigenarten
- kritische Bewertung der modernen Hundezucht
- Schwierige Situationen mit Hunden.
- Wie kann man Hunde vorher in ihrem Konfliktverhalten einschätzen?
- Wie kann man neues Verhalten im Konflikt trainieren?
- Was ist Kommunikation?
- Funktionen von Kommunikation
- Gesprächs- und Beratungstechniken
- Motivation des Hundebesitzers
Wieder drei Tage Theorie. Na, das konnte ja spannend werden UND DAS WURDE ES: aufgeräumt wurde mit Begriffsvermischungen und es wurde erklärt, was wir unter klassischer Konditionierung, operanter Konditionierung, Shaping und Chaning verstehen. Nicht nur gut für den Hund, sondern auch für uns Menschen gültig: eine gesunde Nachtruhe in der 1. Nachthälfte hilft, das zuvor am Tage gelernte gut im Gehirn abzuspeichern.
Drei lehrsame Tage mit einem großen Programm und am Ende glücklichen Hunden, die dieses genießen durften. Jetzt kennen wir auch Inhalte von LaKoKo, Degility, CarniCross und Dog Diving – ja Sie lesen richtig; das gibt es wirklich. Aber nicht alles, was USA kommt, muss ohne kritische Betrachtung übernommen werden.
Die WM-Auftaktspiele waren das am wenigsten spannendste an dieser Woche. Der richtige Umgang mit Hundegruppen, die Einführung von einzelnen Hunden in eine Gruppe, das Anfertigen von aussagekräftigen Videos, die Begleitung der verschiedenen Erziehungsgruppen, die Beschäftigung von Hund + Mensch wie beispielsweise beim Mantrailing und nicht zuletzt die Begleitung verschiedener Hundetrainer bei ihren Einzelstunden – selten habe ich so viel spannende Momente in einer Woche erlebt.
Im Zeitungsbetrieb muss alles schnell gehen. Nachrichten müssen interessant sein. Für Redakteure und am Ende für die Leser. In diesem Tagesseminar mussten wir eingestehen: Pressearbeit ist offensichtlich nicht unsere Kernkompetenz. Wir werden versuchen, das neu erworbene Wissen umzusetzen. Trotzdem ist es uns lieber, wenn andere von sich aus über die guten Leistungen von FREUNDSCHAFT OHNE LEINE berichten…
Hochinteressant und doch eine trockene Materie. Nach diesem Seminar reden wir mit Tierärzten auch gerne mal deren Sprache: Begriffe wie kaudal, cranial, dorsal und ventral sind nicht unbedingt selbst erklärend und müssen wohl nachgearbeitet werden… Dagegen brennt die Erkenntnis, dass die vier großen vorderen Zähne des Hundes eben nicht die Reißzähne sind, sondern Fangzähne genannt werden, geradezu selbständig und dauerhaft ins Gehirn.
Erkrankungen frühzeitig zu erkennen oder gar zu verhindern, üben von Untersuchungstechniken, anlegen einfacher Verbände und nicht zuletzt die Kenntnis über die Vitalparameter standen im Mittelpunkt dieses Workshops. Wenn Sie wissen, dass KFZ nicht nur die Abkürzung für Kraftfahrzeug ist sondern auch für KAPILLARE FÜLLUNGS ZEIT und wenn Sie auch noch wissen, was sich dahinter verbirgt, dann brauchen Sie unseren Medizintip nicht zu lesen…
Inhalt des Seminars waren die Grundlagen der „Körpersprache des Hundes“. Einmal mehr konnten wir hier lernen, wie Hunde „sprechen, ohne zu reden“. Es ist schon faszinierend, wie schnell „hundliche Unterhaltungen“ ablaufen. Selbst in Zeitlupe abgespielte Video-Aufnahmen lehren uns, dass der Mensch oft viel zu langsam ist…Fortan üben wir täglich, schneller zu schauen, um unsere Hunde noch besser einschätzen und verstehen zu können!
Die Orientierung des Hundes am Menschen kann ohne Leine nur dann funktionieren, wenn er an der Leine seinem Menschen folgt. Der Schwerpunkt dieses Workshops liegt in der Perfektionierung der notwendigen Körpersprache und Techniken sowie in der Vermittlung dieser Kenntnisse an Dritte. Liebe Kunden, anschließend wird alles besser…!
Die Körpersprache ist von entscheidender Bedeutung im Umgang mit dem Hund. Michael Grewe und sein CANIS-Team werden uns anhand von Videoaufzeichnungen unserer praktischen Übungen aufzeigen, wie wir uns verbessern können.
Es ist mal wieder soweit – an diesem Wochenende werden wir uns Anregungen für unsere Welpenspielstunde holen. Das Canis-Zertifikat anschauen.
Erythrozyten, Anämie, Zoonosen und viele weitere „lateinische Rätsel“ wurden gelöst. 56 Seiten Mitschrift und knapp die gleiche Menge Handouts ergänzen nun das gut hundert Seiten umfassende Kapitel in den Studienunterlagen. Der erforderlichen Nacharbeit wird wohl der ein oder andere Fernsehabend zum Opfer fallen.
„Ein jeder lernt nur, was er lernen kann - doch der den Augenblick ergreift – das ist der rechte Mann.“ Hier sind wir eins mit Johann Wolfgang von Goethe (Faust I) und sind am 26. und 27. September in der Auftaktveranstaltung zum dreijährigen CANIS-Studium. Die „Einführung in die Kynologie“ steht an.
... wurde von dem bekannten Wolfs- und Hundeforscher Dr. Erik Zimen und Michael Grewe 2002 gegründet. Im Sinne von Hund und Halter setzt CANIS sich für gute Qualität in der Hunderziehung ein und hat 2008 in Zusammenarbeit mit der Tierärztekammer Schleswig-Holstein eine staatlich anerkannte Zertifizierung für Hundetrainer etabliert. Voraussetzung für die Zulassung zu einem dreijährigen Studium bei CANIS sind die erfolgreiche Teilnahme an der „Praktischen Woche“ und die Erteilung der Zulassung. Frank Stummeier absolvierte die Teilnahme im März 2009 erfolgreich und erhielt die Studienzulassung für CANIS.
Jan Fennell ist England's populärste Hundetrainerin. In Anlehnung an Monty Roberts "Sprache der Pferde" hat Jan auf sehr einfache Wiese die "Sprache der Hunde" beschrieben und damit einen gut verständlichen Weg in eine gewaltfreie und sanfte Hundeerziehung geebnet. Jan Fennell ist Autorin von mehreren Büchern, u.a. "Mit Hunden sprechen", "Hunde besser verstehen" und "Mit Hunden leben". Im Januar 2009 nahm Frank Stummeier die Herausforderung an und absolvierte erfolgreich den in englischer Sprache gehaltenen Foundation Course in Scunthorpe (England). Sehen Sie hier das Kurszertifikat.